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Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

#krimskramsimkopf - 16.11.2016

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Von Schullaufbahn, Speck auf den Hüften und Optimismus zur richtigen Zeit... Ich studiere auf Lehramt. Grundschullehramt um genau zu sein. Deutsch, Mathe, Englisch, Bildungswissenschaften. Ich wusste bereits, dass dieser Job genau der ist, den ich mal ausüben will als ich als 5-jährige das erste Mal eine Grundschule betrat. Meine damalige Klassenlehrerin, Frau Rüther, bestätigte mich nur noch in meinem Vorhaben. Sie war die tollste Lehrerin, die ich in meiner kompletten Schullaufbahn hatte - und diese Laufbahn sollte noch einige Schulformen und Leh rer zu Gesicht bekommen. 3,5 Jahre war sie meine Klassenlehrerin und ich war todtraurig als meine Eltern sich trennten und wir deshalb umzogen, ich also eine neue Klasse und somit auch eine neue Klassenlehrerin bekam. Das letzte halbe Jahr der vierten Klasse war eher semi-gut, obwohl meine Leistungen weiterhin konstant sehr gut waren. Es lohnte sich meiner Meinung nach nicht, mich an der neuen Schule besonders wohl zu fühlen, da ich s

Neues Semester, neues Glück.

... oder auch: Ein verunglückter Start. But who cares?! Montagmorgen. 6 Uhr. Der Wecker klingelt. Na toll! #morgenstundhatgoldimmund Halt die Klappe! :D Heute ist mein erster Tag in der Uni. Wieder so "richtig" studieren, in Vollzeit. Naja, zumindest an 4 Tagen in der Woche. In diesem Semester belege ich insgesamt 6 Veranstaltungen. So viel, wie jeder "Erstie" auch maximal belegen sollte. Der einzige Unterschied: Ich studiere bereits im 5. Fachsemester. Was solls! Ich quäle mich also 2 Stunden früher als gewöhnlich aus dem Bett und schleppe meine noch müden Knochen ins Bad. Die im Spiegel kenne ich (noch) nicht. Da fehlt noch ne Menge Schminke. Den Wecker hab ich mir übrigens extra so früh gestellt. Meine erste und einzige Veranstaltung des Tages, "Einführung in die Fachdidaktik Deutsch", beginnt zwar erst um 9.15 Uhr, aber ich muss meinen Sohnemann vorher noch bei der Tagesmutter abliefern, mich selbst fertig machen, ihn fertig machen und u

Review: Balea "Fantastique" Pocket Rasierer

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Wer kennt es nicht? Du fährst in den Urlaub und schleppst sowieso schon mehr Klamotten mit als du in deinem Urlaub anziehen kannst und dann kommen auch noch all die Hygieneartikel, wie z.B. ein großer, "klobiger" Rasierer dazu... Balea  schafft Abhilfe! Die Eigenmarke von DM brachte schon vor einiger Zeit eine Mini-Version ihres "Fantastique"- Rasierers heraus. Auf der Internetseite von Balea wird der Rasierer wie folgt beschrieben: "Rasieren mit mehr Komfort: Balea Fantastique pocket 5-Klingen Rasierer sorgt für exakte Ergebnisse bei der Haarentfernung. Der Gleitstreifen mit Aloe Vera und Vitamin E ermöglicht ein sanftes Gleiten über die Haut. Der flexible Schwingkopf folgt perfekt den Körperkonturen. Mit Anti-Rutsch-Griff für eine sichere Handhabung. Sichere Aufbewahrung der Klinge in der praktischen Schutzkappe. Ideal für unterwegs und auf Reisen. Kompatibel mit den Balea Fantastique Ersatzklingen."   https://www.dm.de/balea-rasierer-

Twinkle twinkle little star...

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... oder auch: Der Versuch, Joris im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Es ist eigentlich eine Woche, wie jede andere auch. Joris geht brav um 20:30 Uhr schlafen, nachdem er sein letztes Fläschchen bekommen hat. T. und ich verbringen einen schönen Abend im Wohnzimmer, aus dem Babyfon kommt kein Mucks, Joris schläft selig. 22 Uhr, Schlafenszeit für mich. Ab ins Bad, "bettfertig" machen. Ich schleiche mich in unser Zimmer und bis zu dem Zeitpunkt schläft Joris seelenruhig. Ich lege mich neben ihn in mein Bett und genau ab diesem Zeitpunkt geht es los. Er wird unruhig, wuselt hin und her und es dauert ewig bis er wieder tief schläft. Genau so geht das ein paar Tage lang und ich frage mich ob es ihm wohl einfach zu unruhig ist weiterhin in seinem Beistellbett zu schlafen. Nach Rücksprache mit T. entscheiden wir beide es mal zu probieren und Joris im eigenen, großen Bett schlafen zu lassen. Vorerst weiterhin bei uns im Schlafzimmer, da er für uns dort schneller erreichbar i

Du und ich - wir... oder doch nur ich allein?!

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Joris schreit. Er hat Hunger. Mein Partner, einigen wir uns auf T., steht in der Küche, wirkt ziemlich entnervt. Schüttet Wasser vom einen Fläschchen ins Andere, heißes Wasser aus dem Wasserkocher dazu. Testet die Wärme indem er sich das Wasser über den Handrücken laufen lässt. Stellt fest, dass es noch viel zu warm ist. Gießt nochmal Wasser ab und füllt kaltes Wasser dazu. Joris schreit und kreischt mittlerweile lautstark. Milchpulver kommt mit ins Fläschchen. Die Hälfte landet nicht in, sondern um die Flasche herum und T. murmelt sich selbst zu "War ca. 'n Löffel. Schütten wir einfach was dazu." STOP! Vorher hab ich einfach nur beobachtet aber jetzt greife ich ein. "Du kannst doch nicht einfach Pi mal Daumen noch Pulver dazu schütten! Du weißt doch gar nicht wie viel genau daneben ging. Du musst das schon genau nach Anweisung machen, sonst ist Joris nachher gar nicht satt weil die Mischung nicht stimmte." T. schaut mich an und entgegnet "Wieso? D

Joris wird 6 Monate...

... ein Rückblick. Nehme ich mir genug Zeit für meine Beziehung? Bin ich zu perfektionistisch? Vor fast genau 6 Monaten wurde aus der 22 Jahre alten Studentin Lisa, die gerne feiern und shoppen geht, sich für Make-Up interessiert und stundenlang am Schminktisch sitzen kann die Mama Lisa, die vom Tage des 21.08.2015 an vorerst nur noch Pampers wechseln und sich um das Wohl ihres Kindes kümmern sollte... Damals konnte ich mir noch nicht wirklich vorstellen was da auf mich zukommt und nahm es einfach so wie es kam. Vor Allem war ich froh endlich diese dicke Kugel los zu sein, die ich seit geraumer Zeit vor mir rumtragen musste. Außerdem freute ich mich unbeschreiblich endlich dieses kleine Wesen in die Arme zu nehmen, das da in mir gewachsen war. Bis heute kann ich es nicht wirklich begreifen, dass dieser kleine Mensch, so perfekt und fertig, wirklich in mir drin war. War ich wirklich bereit für ein Kind? Diese Frage kann ich mit einem klaren "JA" beantworten. Auch wen

Thema: Beikost...

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... oder "Eine Mama am Rande der Verzweiflung" Die Beikost und ihre Einführung ist definitiv ein Thema an dem sich die Geister scheiden und Mütter (fast) verzweifeln können. An dieser Stelle möchte ich mich gerne mal mit einschließen. Fragen, die ich mir zu Anfang vor allem gestellt habe: 1. Wie mache ich es richtig? 2. Gibt es überhaupt ein "richtig" oder "falsch" bei diesem Thema? 3. Was mache ich wenn mein Kind nicht so will wie ich mir das vorstelle? ... oder sollte man einfach nur seinem Bauchgefühl folgen? Mir jedenfalls hat dieses Thema immer mehr Kopfzerbrechen und Bauchschmerzen bereitet je älter Joris wurde und je näher die Auseinandersetzung mit diesem Thema rückte. Genau aus diesem Grund möchte ich euch gerne ein wenig von meinen Erfahrungen berichten. Vielleicht geht es einigen Mamas ja genau so wie es mir ging... Anfangs machte ich mir wenig Gedanken um das Thema "Beikost". Klar, solange das Kind gestillt wird od

Studieren mit Kind? Studieren trotz Kind?!

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Zwischen Uni-Stress und Kackwindeln... "Du bist schwanger... Und wie machst du das jetzt mit der Uni?!?!"... Ich kann mich noch mehr als gut an die Worte einer damaligen Kommilitonin erinnern als ich erzählte welches Wunder mir gerade wiederfährt. Schwanger. Wow! Geplant hatte ich das definitiv nicht. Und doch haben mein Herzmann und ich es irgendwie darauf angelegt, dass es in naher Zukunft soweit kommen wird. Was ist auch dabei gewesen? Er, Anfang 30 und mitten im Berufsleben und ich, 23 Jahre alt, zwar Studentin aber durchaus gewillt auch eine Mama zu sein. Was da so auf mich zukommt konnte ich nicht auch nur im Geringsten erahnen. Und dennoch, ich verschwendete mit Sicherheit nicht auch nur einen Gedanken an die Uni als ich den positiven Test in der Hand hielt. Aber die Frage war natürlich durchaus berechtigt. In dem Moment als sie mir gestellt wurde, konnte ich sie aber nicht beantworten. Muss man wegen eines Kindes gleich das Studium schmeißen? Mit Sicherheit

Wieso, weshalb, warum...

Nicht noch ein Mama-Blog! ... das dachte ich auch zuerst. Noch ne Uschi die von ihren Sorgen und Nöten erzählt und versucht andere Mamas zu belehren. So einen Quatsch braucht doch wirklich niemand. ABER ich habe mich trotzdem dazu entschieden endlich wieder regelmäßig zu bloggen. Nicht nur über Make-Up, denn dazu bleibt mir in meinem "neuen Leben" nicht allzu viel Zeit.. Da heißt es jeden morgen flott das Zeug ins Gesicht schmieren, solange mini-me noch selig sein Morgen-Nickerchen hält. Ich möchte euch ab jetzt vor allem kleine Geschichten aus meinem Alltag erzählen. Irgendwas zwischen vollen Pampers, Hausarbeiten schreiben und dem eben beschriebenen Schminken zwischen Tür und Angel. Worauf genau das hinauslaufen wird kann ich euch noch nicht sagen. Jedenfalls hoffe ich, dass ihr Spaß am Lesen haben werdet und sich vielleicht einige Mamas in den Geschichten selbst wiedererkennen. Vielleicht schaffe ich es ja sogar einige (Noch-) Nicht-Mamas zum Lachen oder Nachdenke